Der Einzug von Künstlicher Intelligenz in die Arbeitswelt bringt viele Veränderungen mit sich. Die Entwicklung von generativen KI Tools verläuft rasant und diese können immer vielfältiger eingesetzt werden. Was bedeutet das für die Zukunft? Wie gestaltet KI die Arbeitswelt neu und müssen wir um unsere Jobs bangen?
Gerade im Marketing offenbart sich mit generativer Künstlicher Intelligenz viel Potenzial für kreative Köpfe. Im Gespräch mit Harald Kerschhofer, Head of Marketing, werfen wir deswegen einen detaillierten Blick auf den Nutzen von generativer KI in der Arbeitswelt, mögliche Herausforderungen und konkrete Beispiele für Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt.
Wie verändert generative KI die Arbeitswelt im Marketing?
Die aktuellen KI-Tools sind ein Katalysator für Kreativität. Für uns ist „die KI“ heute schon ein zusätzliches Teammitglied, ein unermüdlicher Brainstorming-Partner. Tools wie GPT bieten einem auf Knopfdruck einen ganzen Fächer von Ideen an. Die meisten kennen das sicher: Eine Deadline steht bevor, aber ausgerechnet dann küsst einen die Muse nicht und im Endeffekt schöpft man das ganze Potenzial nicht aus. Mit dem „Kickstart“ der KI geht das jetzt leichter, und man kann eine Idee aus dem breiten Fächer ausarbeiten. Oder, ganz ohne schlechtes Gewissen, unendlich oft nach weiteren Ideen bitten, bis etwas Passendes dabei ist.
Stichwort “Deadline”. Kannst du erläutern, wie generative KI die Geschwindigkeit der Inhaltserstellung verändert und welche Auswirkungen das hat?
Der Einsatz von KI in der Arbeitswelt bedeutet für uns vor allem: Wir schaffen mehr in der gleichen Zeit und das bei gesteigerter Qualität. Ein Beispiel für ein sehr praktisches neues Tool ist die „Generative Füllung“ in der Adobe Creative Suite. Ob die Arbeitsfläche oder das Seitenverhältnis eines Bildes geändert wird, oder ein winziges Detail in einem Foto entfernt (oder hinzugefügt) werden soll: Was früher eine halbe Stunde gedauert hat, ist jetzt in 10 Sekunden erledigt. Diese „unscheinbare“ Funktion erleichtert die tägliche Arbeit erheblich, und wir können uns stattdessen auf das Wesentliche konzentrieren.
Welche Rolle spielt die menschliche Komponente heute im Marketing?
KI mag ein hervorragender neuer Kollege sein, aber ersetzt nicht den menschlichen Touch. Das nuancierte Verständnis der Kundenpsychologie und die Kernbotschaft der eigenen Marke müssen nach wie vor in Inhalte einfließen. Bei LinkThat nehmen wir KI als Ergänzung wahr, nicht als Ersatz. Der Mensch steht am Ruder, steuert die kreative Richtung und stellt sicher, dass die Prompts, mit denen wir KI-Tools füttern, ebenso innovativ sind wie die KI-Tools, die wir selbst für den Kundenservice schaffen.
Schon immer haben wir uns bei LinkThat als Bindeglied zwischen Mensch und Technik angesehen. Das war im Marketing nie zuvor so zutreffend: Wir erleben jetzt eine Synergie aus menschlicher Kreativität und den Fähigkeiten der KI in der Arbeitswelt. In Wahrheit dreht sich gerade jetzt alles um die menschliche Komponente, und damit um das Verstehen des Publikums und das Verfassen von Botschaften, die auf einer persönlichen Ebene ankommen.
Was bedeutet das für die nahe Zukunft wenn jeder Zugang zu diesen leistungsstarken generativen KI-Tools hat? Wie wird KI die Arbeitswelt verändern?
Die Medienlandschaft könnte (bzw. wird bereits) mit Inhalten überflutet werden, wenn immer mehr Unternehmen diese Werkzeuge einsetzen. Die wirkliche Herausforderung besteht darin, sich abzuheben. Solche Tools zu nutzen reicht nicht aus. Es geht vor allem darum, wie man sie nutzt. Die besten Marken werden KI nutzen, um das eigene Einfallsreichtum richtig zu entfalten, und nicht um menschliche Kreativität zu streichen.
Worauf sollten sich Unternehmen konzentrieren, um in einer Welt, die von KI-generierten Inhalten überschwemmt wird, unterscheidbar zu bleiben?
Man muss lernen, die Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt richtig einzusetzen. Kreativität in Sachen Design, Strategie und persönliche Note ist die neue Währung. Unternehmen müssen in diese Bereiche investieren, um sicherzustellen, dass sie nicht nur zum Lärm beitragen, sondern tatsächlich die Dialoge ihrer Branche bereichern.
Wurde dieses Interview von einer generativen KI verfasst?
Die einzig richtige Antwort kann im Endeffekt nur lauten: Teilweise, denn KI hat uns auf jeden Fall inspiriert.